Sie kommen nach Hause, stecken Ihr Elektroauto mit dem passenden Mode 2-Ladekabel an die Haushaltssteckdose an, laden dieses über Nacht und steigen morgens in ein vollgeladenes Elektroauto ein. So sieht das tägliche Szenario der Elektroauto-Besitzer aus, die nicht an einer Wallbox laden. Was aber passiert mit Ihrer Hausinstallation, wenn Ihr Elektroauto 10 Stunden oder länger die Haushaltssteckdose beim Laden voll belastet?

Das Vollladen eines E-Autos an einer Haushaltssteckdose entspricht etwa 10 Stunden Wasser kochen.

Um den Akku Ihres E-Autos von Null auf 100 Prozent vollzuladen, benötigen Sie an der Haushaltssteckdose etwa 10 Stunden. Dies entspricht im Hinblick auf die elektrische Leistung einem Wasserkocher, der über 10 Stunden lang Wasser zum Kochen bringt. Würden Sie dies Ihrer Haushaltssteckdose zumuten? Die Antwort lautet wahrscheinlich „Nein“. Aus gutem Grund! Ein Elektroauto lädt an einer Haushaltssteckdose über mehrere Stunden mit einer Ladeleistung von bis zu  3,7 kW und reizt somit die maximale Leistung Ihrer Haushaltssteckdose komplett aus. Für derartige Dauerlasten ist diese aber nicht ausgelegt.

Das Laden eines Elektroautos ist nicht vergleichbar mit den meisten anderen Elektroartikeln, die täglich an der Steckdose geladen werden, wie z.B. dem Smartphone, das mit ca. 0,002 Prozent der Ladeleistung eines Elektroautos an der Haushaltssteckdose lädt. Selbst größere Verbraucher im Haushalt, wie ein Föhn oder Staubsauger belasten die Hausinstallation deutlich geringer, da die Leistung nur wenige Minuten entnommen wird, das Elektroauto aber über mehrere Stunden lädt. Die Leitungen und insbesondere Übergangsklemmen in Abzweigdosen sowie die Kontakte am Stecker und in der Steckdose selbst können sich, je länger der Strom fließt, immer weiter erwärmen und es besteht die Gefahr des Kabelbrands. Schließen Sie das Elektroauto an eine ältere Steckdose oder Hausinstallation an, steigt die Gefahr zusätzlich. Im besten Fall löst die Sicherung aus, im schlimmsten Fall verschmoren die Steckdose oder das Kabel.
Betrachten Sie also bitte das Aufladen Ihres E-Autos an der Haushaltssteckdose ausschließlich als “Notladeoption” und beaufsichtigen Sie den Ladevorgang!

Die Lösung ist eine Wallbox für ihr E-Auto. Die Wallbox ist auf die Ladeleistung Ihrer Elektroinstallation abgestimmt und kommuniziert Ihrem Elektroauto, mit welcher Stromstärke es maximal laden kann. Sie kann sowohl innerhalb eines Gebäudes (z.B. einer Garage) als auch im Freien montiert werden. Die Wallbox wird von einem Elektriker auf die Ladeleistung Ihrer Hausinstallation abgestimmt. Bei Bedarf erweitert der Elektroinstallateur die Elektroinstallation, sodass Sie die gewünschte Ladeleistung für Ihr Elektrofahrzeug erreichen.

Neben dem sicheren und schnellen Laden gewinnt der Fahrer des Elektroautos zusätzlichen Komfort. Wer sein Elektroauto regelmäßig nutzt, muss es täglich aufladen und möchte nicht jedes Mal das Ladekabel aus dem Kofferraum holen. Mit der Wallbox wird einfach der Stecker von der Wandhalterung genommen und ins Elektroauto gesteckt. Wer das nicht möchte, kann sich auch für ein Modell ohne angeschlagenes Kabel entscheiden. Die Wallbox kann auch intelligent genutzt werden, indem man sie mit der hauseigenen Photovoltaikanlage – optimalerweise kombiniert mit einem Stromspeicher – verbindet. Überschüssige Sonnenenergie kann so zum Laden des Elektroautos genutzt werden.

Die E-REVOLUTION: Unser Beitrag, die Welt zu verändern! Damit die Zukunft für jeden elektrisch wird.

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